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Monolog | NRWision

Monolog | NRWision
Author: Sascha Markmann
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©2018
Description
"Monolog" ist ein Podcast rund um besondere Wörter und Begriffe. Sascha Markmann aus Dortmund spricht in jeder Episode über ein Wort oder eine alltägliche Redewendung, erklärt den Ursprung und macht sich Gedanken über die Verwendung der Formulierung. Zu hören ist der "Monolog"-Podcast in der Mediathek von NRWision.
64 Episodes
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Wofür verwendet man das Wort "illuster"? "Ein Kundenkreis kann sehr illuster sein", erzählt Podcaster Sascha Markmann aus Waltrop. Das sind spezielle Kunden, die wegen jeder Kleinigkeit anrufen und alles ganz genau nehmen. Andere Wörter für "illuster" sind "berühmt", "legendär" und "namenhaft". "Illuster" kommt vom französischen Wort "illustre", was auf Deutsch "strahlend" bedeutet. Im "Monolog" erklärt Sascha Markmann, woher das Wort "illuster" kommt und was alles "illuster" sein kann.
Woher kommt das Sprichwort "Stein und Bein schwören"? Sascha Markmann schaut nach, seit wann die Redewendung existiert. Der genannte Stein bezieht sich auf einen Altarstein. Das Bein meint Gebeine oder heilige Knochen. Auch Sascha Markmann musste schon Schwüre ablegen. Er erzählt zum Beispiel von einem Eid vor Gericht. Dabei spricht er auch über die Bedeutung der Wahrheit.
"Schlüsselkinder" nennt man Kinder, die einen eigenen Schlüssel für Zuhause haben. Den brauchen sie, weil niemand zu Hause ist, wenn sie zum Beispiel von der Schule kommen. Sascha Markmann erklärt in seinem "Monolog"-Podcast, welche Bedeutung zusätzlich an dem Begriff hängt: Es sei eine Definition für einen speziellen Typ Kinder, deren Eltern zum Beispiel beide Vollzeit arbeiten. Damit würden auch viele Vorurteile verknüpft. Sascha Markmann spricht außerdem über die unterschiedlichen Generationen: die Babyboomer, die Generationen X, Y und Z sowie die Generation Alpha. Er erklärt, welche Jahrgänge und Personen die Generationen umfassen und was für sie jeweils typisch ist.
Das Wort "Misogynie" ist griechisch und bedeutet: Frauenhass. Sascha Markmann findet, dass Frauenhass fest in unserer Gesellschaft verankert sei. Nicht umsonst gebe es auch heute noch Bewegungen wie "MeToo". Frauen üben häufig wichtige Berufe aus, vor allem in der Pflege und in der Kinderbetreuung. Auch den "Gender Pay Gap" bemängelt Sascha Markmann. Darunter versteht man die Tatsache, dass Frauen für dieselbe Arbeit weniger Geld bekommen als Männer. Der Podcaster schaut in seinem "Monolog" auch auf sich selbst. Er muss sich eingestehen: Völlig frei von Vorurteilen ist er selbst auch nicht.
Wer jemanden übertölpelt, der nutzt eine andere Person hinterlistig zu seinem eigenen Vorteil aus. Das Verb leitet sich von dem Wort "Tölpel" ab. Es bezeichnet eine Vogelart, die zwar sehr elegant fliegt, aber an Land sehr unbeholfen läuft. Sascha Markmann bespricht in seinem "Monolog" die Herkunft des Wortes "übertölpeln". Außerdem führt er Beispiele für Situationen an, in denen Menschen versuchen, andere mit Tricks und Versprechungen zu übertölpeln.
Das Coronavirus ändert das gesellschaftliche Zusammenleben. Nicht alle halten sich an die Regeln, um die Ausbreitung des Virus zu verlangsamen. Manche Menschen machen Hamsterkäufe, andere treffen sich weiterhin auf Spielplätzen. Viele machen Fotos von dem Fehlverhalten und stellen diese in soziale Netzwerke. In "Monolog" geht Podcaster Sascha Markmann auf diese Menschen ein, die er "Sozial-Pranger" nennt. Er käme nicht auf die Idee, ein falsches Verhalten öffentlich anzuprangern: Damit verletze man die Persönlichkeitsrechte der Anderen. Er schlägt vor: Lieber aufklären, als mit dem Finger zu zeigen.
Das Wort "Malheur" beschreibt ein Missgeschick beschrieben – ein Missgeschick, das in den meisten Fällen Folgen hat und den Betreffenden auch mal in eine peinliche Situation bringen kann. Als Beispiel nennt der Podcaster Sascha Markmann das Aufplatzen einer Hosennaht am Hintern beim Bücken vor einer großen Menschenmenge. In seinem "Monolog" geht Sascha Markmann neben der Wortbedeutung auch auf die Herkunft des Wortes "Malheur" sowie mögliche Synonyme ein.
Der Begriff "Nullnummer" hat verschiedene Bedeutungen: Ein Unentschieden oder Ausscheiden bei Sportereignissen oder etwas, das sich nicht bezahlt macht. In den Medien gibt es bei Zeitschriften eine Nullnummer, die vor der ersten Ausgabe als Probe kostenlos veröffentlicht wird. Auch bei Podcasts gibt es oft Nullnummern, in denen die Serie oder die Macher vorgestellt werden. Podcaster Sascha Markmann spricht über den Begriff und warum er keine Nullnummer für den "Monolog" aufgenommen hat.
Sascha Markmann hält dieses Mal einen Monolog zum Thema Kontemplation. Dabei erklärt er zunächst, was dieses Wort überhaupt bedeutet und wie es in unterschiedlichen Religionen und der Philosophie verstanden wird. In seinem Monolog beschreibt er, welchen Zweck die Kontemplation eigentlich hat und alle Gedankenströme, die ihm dazu ihn den Kopf kommen.
Den Begriff "Per se" ist Podcaster Sascha Markmann in der TV-Serie "South Park" aufgefallen. In der besprochenen Folge der Animationsserie gibt es einen Tumult zwischen Vampir- und Gothic-Kindern. Der Anführer der Vampir-Kinder verwendet den Ausdruck "per se", um zu zeigen, dass er etwas Besseres ist. Grund genug für Podcaster Sascha Markmann, sich mit der Herkunft dieses Ausdrucks zu befassen. Der Begriff kommt aus dem Lateinischen und bedeutet so viel wie: eine Sache versteht sich aus sich selbst heraus. Was das Ganze mit dem Verstand und dem Herzen zu tun hat, erläutert Sascha Markmann in seinem "Monolog".
Früher gab es die Pausenfüller noch im Fernsehen und im Kino. Ob herumtollende Katzen oder das Walross Antje im "NDR": Sender und Kinos überbrückten die Umstellung zwischen zwei Programmpunkten. Heute ist das nicht mehr notwendig. Sascha Markmann spricht in seinem "Monolog" über seine persönlichen Pausenfüller. Wenn ihm nichts einfällt, kann er auf eine Liste mit vorbereiteten Themen für seinen Podcast zurückgreifen. Sascha Markmann denkt darüber nach, was sonst noch Pausenfüller im Alltag sein können.
Wer "gelackmeiert" ist, der wurde von jemandem betrogen oder hereingelegt. Das findet Sascha Markmann in seinem "Monolog"-Podcast heraus. Er schaut sich den Ursprung des Wortes "gelackmeiert" an und erklärt, woher der Begriff kommt und was damit bezeichnet wird. Außerdem erzählt Sascha Markmann, in welchen Situationen er schon mal "gelackmeiert" war.
Das "Neujährchen" ist ein kleines Gebäck, das es nur an Neujahr gibt. Je nach Region und Tradition ist das "Neujährchen" entweder ein Hefe-Gebäck oder eine Art Waffel. Sascha Markmann geht dem Begriff "Neujährchen" auf den Grund und erklärt, was noch alles mit diesem Begriff bezeichnet wird. Als "Neujährchen" wird zum Beispiel auch ein besonderes Trinkgeld bezeichnet, welches zum Beispiel Postzusteller bekommen. Sascha Markmann erklärt in seinem Podcast, woher der Brauch und der Begriff kommen.
"Unter drei" – diesem Ausdruck widmet sich Sascha Markmann in seiner neusten "Monolog"-Episode. Laut eines Artikels auf "Wikipedia", so der Podcaster, meine die Formulierung die Stufe der Geheimhaltung. Für Sascha Markmann ist der Ausdruck auch ein Ausdruck, der oft im Journalisten-Jargon genutzt wird. Über die Formulierung hinaus diskutiert er den Journalismus an sich und gibt seine persönliche Meinung dazu. Was "Unter drei" genau bedeutet und woher dieser Begriff kommt, klärt Sascha Markmann in seinem Podcast.
Podcaster Sascha Markmann ist fasziniert von dem Wort "oktroyieren". Es bedeutet: aufdrängen, aufzwingen. Jeder Mensch kenne Situationen, in denen er etwas aufoktroyiert bekommt. Sascha Markmann spricht in seinem Podcast auch von seinen eigenen Erfahrungen. So kenne er Situationen, in denen sich Menschen aufzwingen, die er selbst nicht sehr mag. So müsse er manchmal aus Höflichkeit den Menschen ertragen, der sich aufdränge. Das Oktroyieren könne aber auch positiv gewertet werden. Zum Beispiel könne man jemanden zu seinem Glück zwingen. Sascha Markmann stellt die vielen Facetten des Wortes "oktroyieren" in "Monolog" vor.
Brokkoli wurde früher auch "Spargelkohl" genannt. Das hat Podcaster Sascha Markmann in einem alten Kochbuch herausgefunden. Es ist ein sehr bezeichnendes, aber ungewöhnliches Synonym, findet Sascha Markmann. In seinem "Monolog" spricht er ausführlich über den Brokkoli, welche Erfahrungen er mit dem Gemüse gemacht hat und was er glaubt, warum viele Kinder keinen Brokkoli mögen.
"Morgen, morgen nur nicht heute sagen alle faulen Leute" – oder Menschen, die alles aufschieben. In "Monolog" spricht Podcaster Sascha Markmann über das Aufschieben von Aufgaben: die "Aufschieberitis". Er nennt Situationen aus seinem Leben, in denen er zum Aufschieben neigt. Sascha Markmann geht außerdem auf die verschiedenen Aspekte des Wortes und die Folgen ein, die durch das vor sich Herschieben von Aufgaben entstehen können.
Egoismus ist laut Sascha Markmann die Wurzel aller Sünden. Jede Sünde baue auf Selbstsucht auf. Denn eine Sünde sei immer eigennützig und egoistisch. In "Monolog" spricht der Podcaster über den Ursprung aller Sünden. Er erklärt, warum egoistisches Verhalten zwar schädlich, aber auch nützlich sein kann. Sascha Markmann erläutert außerdem, welche Tiere egoistisch sind und wie sich das in ihrem Verhalten zeigt.
Vor allem in der Liebe ist die Aussage "auf Tuchfühlung gehen" bekannt. Doch der Begriff "Tuchfühlung" hatte in seiner Entstehung gar nichts mit der Liebe zu tun. Podcaster Sascha Markmann erklärt in "Monolog", welchen Ursprung der Begriff hat. Außerdem berichtet er von seinen Erfahrungen aus der Tanzschule und erklärt, wie auf "Tuchfühlung getanzt" wird.
Die Völlerei gehört zu den sieben Todsünden. Sie steht für Maßlosigkeit, Gier und Selbstsucht. Sascha Markmann spricht in seinem Podcast über die christliche Bedeutung der Völlerei. Dabei geht es um ein Leben voller Laster und den bescheidenen Lebensstil von Nonnen. In seinem "Monolog" geht der Podcaster auch auf seine Beziehung zur Völlerei ein. Sascha Markmann thematisiert seine Essstörung und spricht über die Bedeutung von Wünschen.